Paris, die Stadt der Liebe, der Chansons und der Kinofilme: Wohl keine andere europäische Stadt wird so oft und so unaufhörlich in Bild und Ton verewigt. Von Jacques Offenbachs Cancan, der zu den Klassikern im Moulin Rouge zählt, über die Arien von Carmen zu den Chansons von Edith Piaf – Paris inspirierte Generationen von Musikschaffenden. In der Vergangenheit präsentierte Candlelight das atemberaubende Streichquartett in g-Moll von Debussy sowie den berühmten Valse d’Amélie und viele weitere französische Klassiker auf der Bühne der Kulturkirche Altona in Köln. Obwohl das Paris-Konzert nicht mehr Teil des Candlelight-Programms ist, könnt ihr euch dennoch auf eine Reihe weiterer Tributkonzerte in Hamburg freuen.
Wo findet das Ganze statt? Candlelight ist zu Gast in der Kulturkirche Altona, die in der St. Johannis-Kirche aus dem Jahr 1873 untergebracht ist. Der historische Veranstaltungsort hat sich immer wieder als perfekte Bühne erwiesen. Die neugotischen Bögen und Gewölbe der Kulturkirche bieten eine beeindruckende Akustik, während die in Kerzenlicht getauchten Ziegelmauern und Glasfenster eine magische Atmosphäre schaffen.
Hier erklingen die dramatischen Motive von Debussys Streichquartett in g-Moll Seite an Seite mit dem melancholischen Valse d’Amelie aus dem gleichnamigen Kinohit. Hier singt Piaf vom Pariser Himmel, während Charles Trenet La mer, das Mittelmeer, in die französische Hauptstadt herbeiruft; das Pizzicato von Gabriel Faurés Pavane macht Platz für ZAZ, die in Je veux Lebensfreude à la française destilliert. Verlasst euch darauf, dass das Donne Streichquartett an diesem Abend ganze Arbeit leistet.
*Um die Sicherheit des Publikums zu gewährleisten, werden alle Candlelight-Konzerte mit elektrischen Kerzen beleuchtet.