Der erste Marathon des Jahres findet am Sonntag mit besonderen Corona-Maßnahmen statt: Alle Läufer müssen geimpft sein und mit Mundschutz starten.
Das ist der Preis, den man dafür zahlen muss, dass eine öffentliche Großveranstaltung trotz der vierten Infektionswelle stattfindet. Zumindest scheinen das die Vertreter der Stadtverwaltung so zu sehen, wenn man sich das Hygienekonzept des diesjährigen Haspa Hamburg Marathons ansieht.
Am Sonntag werden 5157 Läuferinnen und Läufer beim Marathon und Halbmarathon erwartet, die um 8:00 Uhr bzw. 9:00 Uhr an der Glacischaussee starten. Dabei müssen sie eine Maske tragen und einen vollständigen Impfschutz nachweisen. Das sind die beiden unabdingbaren Voraussetzungen für die Teilnahme, aber es gibt noch weitere Unterschiede zu den Marathons der vergangenen Jahre.
Diesmal sind keine deutschen Top-Läufer am Start. Das bedeutet aber nur, dass die Chance für ein Hamburger Talent größer ist, zu glänzen – ganz abgesehen von den anderen Top-Athleten aus aller Welt, die ebenfalls laufen.
Was sich jedoch im Vergleich zu anderen Veranstaltungen nicht großartig verändert hat, ist die Strecke. Wie üblich führt sie durch die Innenstadt und besucht einige ihrer Highlights wie die Reeperbahn, den Fischmarkt und das Westufer der Alster.
Die Marathonläufer werden voraussichtlich gegen 11:20 Uhr die Ziellinie überqueren, und die Veranstaltung wird um 16:30 Uhr zu Ende sein.