Die Elbphilarmonie, die Landungsbrücken, der Michel…
Hamburgs Wahrzeichen sind zahlreich und schön. Aber mittlerweile kennt sie jeder von uns auswendig.
Doch eine solch wunderschöne Stadt verbirgt natürlich so manchen charmanten Ort, den nur die eingefleischtesten Hamburger kennen. Das sind unsere 4 Favoriten.
Stadtrelief am Rathaus
Vergisst GPSs und herkömmliche Karten. Euer nächster Spaziergang müsst Ihr mit dieser Karte starten – oder beenden. Mal sehen, ob Ihr nur mithilfe von Maßtabdarstellungen und Namen von den Wahrzeichen und Straßen Hamburgs den Weg nach Hause finden könnt.
Wo? Rathausmarkt
Bäckerbreitergang
Im 17. und 18. Jahrhundert wuchs Hamburgs Bevölkerung ständig, die Stadt aber konnte sich nicht über die Wallanlagen hinaus ausdehnen. So dominierte das Gängeviertel die Landschaft. Diese Arbeiterviertel waren mit den typischen Fachwerkhäusern extrem dicht bebaut und wurden von engen, labyrinthischen Gassen durchzogen. Aus hygienischen Gründen wurden sie ein Jahrhundert später abgerissen. Der Bäckerbreitergang ist eines der wenigen verbliebenen Zeugnisse dieser Epoche.
Wo? Bäckerbreitergang (Strecke Dragonerstall bis Kaiser-Wilhelm-Straße)
FrauenFreiluftGalerie
Zu spät wurden Frauen in ihrer Bedeutung für die Arbeitswelt erkannt. Diese 14 große Wandgemälde sind eine Hommage an die Unsichtbarkeit, die berufstätige Frauen in traditionell als männlich angesehenen, für Hamburg typischen Berufen seit jeher erdulden mussten.
Wo? Große Elbstraße (gegenüber dem Kristall Tower)
Schiffswracks am Falkensteiner Ufer
Das Meer gehört zu Hamburgs DNA und die Schiffswracks am Ufer der Elbe sind ein weiterer Beweis davon. Bei Ebbe kann man die Reste der Uwe und der Polsternjan sehen, die bei einem Bootsunfall bzw. bei einem Brand gesunken sind. Beide sind eine gute Erinnerung an die Risiken, die die seefahrende Bevölkerung dieser Stadt im Laufe ihrer Geschichte ertragen musste.