
Kaum eine Stadt in Deutschland hat so viel zu bieten wie Hamburg: Von internationalen Kunstausstellungen über erstklassige Gastronomie bis hin zu Konzerten und Partys – hier lässt sich das Beste des Landes erleben. Doch wenn all der Trubel zu viel wird, zieht es viele Hamburger:innen nach Sylt. Die Insel ist längst mehr als nur ein Urlaubsort – sie ist eine emotionale Verlängerung der Stadt, ein Ort zum Durchatmen, Abschalten und Loslassen.
Gerade im Sommer ist ein Kurztrip nach Sylt die ideale Auszeit – und auch FKK-Fans kommen dabei voll auf ihre Kosten. Natürlich hat auch die Hansestadt ihren ganz eigenen Geheimspot zum Nacktbaden, doch für echtes Strandfeeling zieht es viele etwas weiter hinaus. Denn Freikörperkultur steht nicht nur für Freiheit, sondern fördert nachweislich das Körperbewusstsein, stärkt das Selbstwertgefühl – und wirkt sich sogar positiv auf die Gesundheit aus. Zum Glück müsst ihr auch auf Sylt nicht darauf verzichten: In Kampen befindet sich mit der Buhne 16 einer der berühmtesten und beliebtesten FKK-Strände des Landes und dazu wollen wir euch nun mehr berichten!
Was erwartet euch an der Buhne 16?
Nördlich von Kampen befindet sich Buhne 16 – ein bewachter Strandabschnitt mit offiziellen Bereichen für Textil- und FKK-Nutzung. FKK ist hier kein „Muss“, sondern Teil eines freiheitlichen Lebensgefühls. Ob mit oder ohne Badekleidung: Alle liegen hier entspannt nebeneinander. Die Kombination aus traumhafter Natur, kultigem Flair und lockerer Stimmung macht diesen Ort für FKK-Anhänger und Freigeister so besonders. Eingebettet zwischen Dünen, mit Blick auf die offene Nordsee, entfaltet sich hier ein kleines Paradies. Feiner Sand, sauberes Wasser und endlose Horizonte laden zum Durchatmen und Loslassen ein. Durch seine leicht abgelegene Lage strahlt der Strand nicht nur Ruhe, sondern auch eine gewisse Exklusivität aus – ganz ohne Prunk.
Was Buhne 16 besonders macht, ist ihre Geschichte. In den 1960er-Jahren surften hier die Behrens-Brüder – der Ursprung der deutschen Surfkultur. Gleichzeitig wurde der Strand in den 70er- und 80er-Jahren zum mythischen Treffpunkt der High Society. Prominente wie Gunter Sachs, Brigitte Bardot oder Thomas Gottschalk gehörten zu den Gästen. Und doch ist Buhne 16 nie abgehoben: Keine Schickeria, sondern ein Ort für alle, die das Ursprüngliche suchen – Nacktheit, Natürlichkeit und norddeutschen Humor.
Hier versammelt sich ein buntes, weltoffenes Publikum – frei von Vorurteilen, frei von Etikette. Ein Strand für alle, die Natur, Bodenständigkeit und Freiheit schätzen. Geschichte, Kult, Lässigkeit und ein ganz eigener Luxus: barfuß, textilfrei, ungekünstelt. Ein Ort, an dem die Redewendung „weniger ist mehr“ wirklich gelebt wird.